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Debatte - Aktuelle Nachrichten von WELT
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  1. Der deutschen Wirtschaft geht es schlecht, Unternehmen entlassen Mitarbeiter oder gehen ins Ausland. Überall muss gespart werden – auch bei der Kultur. Dagegen protestiert ein elitäres Milieu, das überwiegend von Steuergeldern lebt. Jetzt haben sich seine Vertreter auf Berlins Kultursenator Joe Chialo eingeschossen.
  2. Der demoskopische Niedergang des BSW erfordert entschlossene Maßnahmen.
  3. Nach der Jagd auf Juden in Amsterdam herrschte überall Betroffenheit. Dabei ist klar, dass der Antisemitismus bei vielen Muslimen tief verankert ist und der Gaza-Krieg nur als Brandbeschleuniger diente. Resolutionen helfen da kaum weiter.
  4. Viele Jahre lang hat sich die EU auf ihre eigene Entwicklung konzentriert und in auswärtigen Angelegenheiten auf die USA vertraut. Mit dem Wahlsieg von Donald Trump ist es an der Zeit, dieses Prinzip neu zu überdenken. Der künftigen Bundesregierung kommt dabei eine zentrale Rolle zu.
  5. Wenn Donald Trump oder Elon Musk auf die Bürokratie schimpfen und die Entlassung von Beamten ankündigen, ist ihnen die Sympathie vieler Bürger sicher. Aber die Verwaltung ist oft deshalb ineffizient, weil sie zu wenige Mitarbeiter hat – nicht zu viele. Sie birgt sogar eine große Gefahr.
  6. Als Annalena Baerbock Niger besuchte, wuchtete sie zwei Eimer voller Melonen. Das Foto wurde zum Sinnbild einer „feministischen Außenpolitik“. Aber die deutschen Ambitionen kollidierten mit der Realität im Land. Am Ende profitieren die Feinde Europas, meint der Afrika-Experte Ulf Laessing.
  7. Was uns die neuen Zahlen über die Lebenserwartung hierzulande lehren.
  8. Die Abschlusserklärung des G-20-Gipfels in Brasilien widerspricht den Prinzipien deutscher Außenpolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz hätte seine Zustimmung verweigern müssen. Der Gipfel von Rio offenbart die aktuelle Schwäche der westlichen Wertegemeinschaft.
  9. Seit seinem 15. Lebensjahr engagiert sich Joshua Wong in Hongkong politisch. Nun ist er in China zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Dieses Urteil ist ein Skandal. Und es zeigt: Der Westen lässt seine Freiheitskämpfer im Stich.
  10. Der designierte US-Gesundheitsminister Robert Kennedy hat hochverarbeitete Lebensmittel als wesentlichen Grund für Zivilisationskrankheiten ausgemacht. Wenn er etwas bewirken will, muss er sich mit den großen US-Konzernen anlegen.