Debatte - Aktuelle Nachrichten von WELT
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In Berlin müssen selbst landeseigene Wohnungsunternehmen mit Sozialauftrag die Mieten erhöhen. Der Aufschrei ist groß. Es zeigt sich: Linke, Grüne und SPD können ihr urbanes Klientel nicht länger vor den ökonomischen Kollateralschäden ihrer Migrations- und Energiepolitik schützen.
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Die SPD ist fest entschlossen, Verbraucher und Industrie bei der E-Mobilität finanziell zu unterstützen. Doch dieser Plan zeugt von Ideenlosigkeit – und ignoriert die Realität. Eine wirkliche Lösung sieht vollkommen anders aus.
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Immer mehr Eltern besitzen immer weniger Bücher für ihre Kinder.
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Um die Bundeswehr wieder aus ihrer Misere herauszuführen, bedarf es nicht einiger Jahre, sondern mehrerer Jahrzehnte. Boris Pistorius weiß das – und tappt trotzdem in eine Falle, die er sich selbst gestellt hat, meinen unsere Gastautoren.
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Die Geburtenraten gehen weltweit zurück. Die Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung sind gravierend. Gerade entwickelte Gesellschaften werden sich bald um Migranten balgen müssen – auch wenn der Zeitgeist dagegen steht.
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Zeitenwende? Die scheint man nur noch im Verteidigungsministerium ernst zu nehmen. Es ist nicht das erste Mal, dass Deutschland seine sicherheitspolitische Glaubwürdigkeit beschädigt, schreibt unser Gastautor.
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Bei uns herrscht ein selbstgefälliger Elitensound, der jede Kritik an der starren, minderleistenden EU als „rechts“ oder „demagogisch“ geißelt. Dabei ist ein überzeugter Europäer, wer den Kontinent als Wiege des Westens vorn sehen will – und nicht als Museum für moralischen Hochmut.
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Im Kampf gegen den radikalen Islam darf der Staat sich die Begriffe zur Markierung seiner Gegner keinesfalls von diesen vorgeben lassen. Das gilt insbesondere für den Ausdruck „Islamismus“. Er benennt die Gefahr präzise und erteilt einem Generalverdacht gegen alle Muslime gleichzeitig eine Abfuhr.
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Israel reagiere unverhältnismäßig auf den Hamas-Angriff, heißt es oft. Dafür wird gern auf die Bibelstelle „Auge für Auge, Zahn für Zahn“ verwiesen, um die Rachsucht des jüdischen Staates zu unterstreichen. Doch das Zitat wird seit Jahrtausenden falsch interpretiert.
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AfD-Wähler wüssten nicht, was die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist, hieß es diese Woche in „hart aber fair“. Dabei liegt eher die Vermutung nahe, dass Bürger ein sehr gutes Gespür dafür haben, wann mit ihren Freiheitsrechten unflätig hantiert und also die Demokratie bedroht wird.