Klimahysterie; Elektro muss es sein
Es bestand die Befürchtung, dass Frau Falkenberg die Grundsteuererhöhung mit Elektro-Furor schnell verplempert hat. Es kam aber anders. Das Sendungsbewußtsein in Sachen Elektrotransporter traf auf einige physikalische Hürden, die der Elektromobilität allgemein zu eigen sind. Neben die Umweltschädlichkeit der Batterietechnik tritt aber, dass Lastwagen mit Batterien nicht weit kommen und dann stundenlang aufgeladen werden müssen. Es ist zu befürchten, dass der
E-Laster bei Frost die Kurve nicht kriegt, weil die Finger des Fahrers am Lenkrad festgefroren sind. E-Fahrzeuge neigen auch ohne Nachilfe durch Antifanten zu unbeherrschbaren Brandausbrüchen. Aber man würde viel Geld sparen, denn man könnte den Laster einfach an der Steckdose im Bauhof laden und müsste nicht zur Tankstelle nach z.B. Kröppelshagen fahren.
Egal wie, dem Elektro-Narrativ musste die Referenz erwiesen werden. Ein ernüchternde Beratungsunterlage (27.8.2019) zeigt das Dilemma der E-Mobiltät auf. Ein E-Fahrzeug, das einigermaßen brauchbar war, kostete 59.959,16 Euro. Man konnte befürchten, dieses Fahrzeug würde schließlich gekauft. 45.000 € waren im Haushalt vorgesehen. Obwohl die Sachlage klar sein musste, versuchte Frau Falkenberg am 1.10.2019 erneut, ihren E-Laster ins Spiel zu bringen. Aber das erfragte Meinungsbild war klar. Es sollte bei 35.000 € bleiben. Somit musste sie am 17.12.2019 verkünden: es soll ein Opel Movano Dreiseitenkipper gekauft werden. Kosten: 32.000 €. Ein gebrauchstüchtiges, nachhaltiges und zweckentsprechendes Fahrzeug, wie es von Handwerkern und Gewerbetreibenden genutzt wird.