Conrad'sche Koppel, die Lösung

Der Kauf der Conrad'schen Koppel ist ein Lichtblick für Möglichkeiten zur Entwicklung der derzeitigen Struktur Dassendorfs. Die wirre Struktur der Gemeinde ist unzweifelhaft veränderungsbedürftig. So könnte es z.B. jetzt zu einem echten Gemeindezentrum kommen. Diese Chance wird durch einen Bebauungsplan hoffentlich genutzt. Daran wird derzeit gearbeitet. Viele Fragen sind zu beantworten. Bei erster Sicht wird die Gemeinde scheinbar gut beraten. Aber die Vorstellungen liegen weit auseinander. Zufahrt, Mehrfamilenhausbau, soziale Einrichtungen usw. sind auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Der Fortgang wird zu beobachten sein. Hier ein Blick auf die Stellungnahmen der Fraktionen:
Es wird mehrfach der Gedanke geäußert, durch geeignete Festlegungen im Bebauungsplan Profit zu heraus schlagen. Dem muss widersprochen werden. Den eifrigen Vertreter dieser Absichten sei das Baugesetzbuch in Erinnerung zu rufen. Die Bauleitpläne sollen eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung unter Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse der Bevölkerung gewährleisten. Bauleitplanung für Bodenspekulation ist somit rechtswidrig. Der Zweck von Bebaungplänen ist es somit nicht, die kommunalen Finanzmittel zu erhöhen. Mangel an notwendigen Finanzmittel sind eine Aufgabe der Bundes-und Landespoltik. Es ist bekannt, wofür die immensen Steuermittel verausgabt, besser verschleudert werden. Die Selbstverwaltung der Gemeinden kann diese Fehlentwicklung nicht durch eigene "Steuern" kompensieren. Wer das fordert, denkt zu kurz. Er plädiert für eine für eine "Besteuerung" der Bauherrn und der Mieter. Es ist ziemlich schäbig, den katastrophalen Wohnungsmangel für eine unzulässige Bau"Steuer" der Gemeinde auszunutzen. Neubauten sind unter anderem auch deshalb so teuer, weil die Planvorgaben überzogen und damit Grundstückspreise indirekt zur kommunalen Finanzierung genutzt werden.
Deshalb ist es töricht, optimierte Erlöse in einem Zuge mit bezahlbarem Wohnraum (IDA) zu fordern. Erlöse trägt eines Tages der Mieter. Eigentlich nicht schwer zu verstehen, oder?
An dieser Betrachtung ändert es auch nicht, wenn Erlöse für Infrastrukurprojekte generiert (WIR) werden sollen. Das ist nur die verbale Verschleierung der gleichen Absicht. Sachgerecht ist die Position der CDU. Detailiiert unter https://www.cdu-sachsenwald.de/2025/09/25/sachsenwalder-oktober-2025/ dargestellt. (HInweis es fehlt das gültige https-Zertifikat) Ohne vorgefasste Meinungen heißt es abschließend: "Es gibt viel zu diskutieren und abzuwägen."
Zur Poition der SPD : SPD in Torschlusspanik
Gemeindevertreter und Bürgermeisteri solten sich von Projektträgern fern halten. Das Wohl der Projektrräger ist nicht Sache der Gemeinde. Das hatten wir in Dassendorf nun schon mehrfach. Es fällt so wie so auf.