Kein Wunschzettel; Befragung abgelehnt
Eine Befragung der Bürger, was sie sich in der Gemeinde sonst noch so an Komfort und Dasinsvorsorge wünschen, war von der Bürgermeisterin geplant. Eine Stadtsoziologin sollte für ca. 10.000 € beauftragt werden. Etwa die Hälfte der Kosten sollte die Aktiv-Region tragen. Die Fraktionen sollten für die Befragung eigene Fragen beisteuern. Die CDU hatte vor dem Hintergrund, dass sie von der Sache nichts hält, als Frage an die Bürger angekündigt:
Wünschen Sie die Aufhebung der zweimaligen Grundsteuererhöhung in 2010 und 2011?
An Fragen dieser Art hatte Frau Falkenberg nicht gedacht. Sie wollte wohl eher Wohltaten in Aussicht stellen. Dass eine solche Befragung eher ins städtische Milieu und noch weniger in die Dassendorfer Haushaltslage passen würde, darauf kamen dann schließlich auch GuD und SPD.