Besser geht nicht. Dieter Giese ist neuer Amtsvorsteher
Der Amtsdirektor übernimmt in Zukunft die Aufgaben der leitenden Verwaltungsbeamten und des ehrenamtlichen Amtsvorstehers. Das Amt des Amtsvorstehers bleibt aber dennoch, aber in anderer Form. Damit ist zukünftig lediglich der Vorsitz im Amtsausschuss und die stellvertretung des Amtsdirektors verbunden. Man hätte geglaubt, dass die bisherige Amtsvorsteherin nun zur Amtsvorsteherin mit den verminderten Aufgaben gewählt würde. Dazu reichte es aber nicht. Der übergroße Vertrauensvorschuss für Frau Falkenberg war verflogen. Dem Höhenflug folgte nun der Höhensturz. Zu leicht befunden. Gewählt würde der Aumühler Bürgermeister Dieter Giese. Dieter Giese bringt durch jahrzehntelange Tätigkeit in kommunaler Ämtern alle benötigten Erfahrungen mit. Seine Ämter erfüllte er aus vollem Herzen für das kommunale Gemeinwesen. Die kommunale Strukturreform war nicht auf seiner Linie. Aber der Anschluss an das Amt-Hohe-Elbgeest konnte einen guten Teil der Selbstverwaltung der Gemeinden Aumühle und Wohltorf sichern. Dieter Giese war mit innenministerieller Genehmigung sogar ltd. Verwaltungsbeamte des ehemaligen Amtes Wohltorf/Aumühle.
Es ist erfreulich, dass die Parteien und Wählergemeinschaften sich auf diesen Amtsvorsteher verständigen konnten. Die junge Frau mit geringer Sachkenntnis, die zu jeder Gelegenheit auf's Bild strebte; am Ende hatten es sogar die Mitglieder des Amtsausschusses satt. Martina Falkenberg Overkill.
Dieter Giese ist bereits 80 Jahre alt. Aber es fehlt dennoch nicht an Dynamik und Beweglichkeit. Als ehemaliger Polizist kennt er die kommunalen Gesetze und beachtet sie auch. Er ist als pensionierter Polizeibeamter wirtschaftlich unabhängig und schon allein deshalb frei von finanziellen Interessen.