Investor lässt nicht locker; Baugebiet Mühle
Ein Blick in die Landesplanung zeigt eigentlich: das Vorhaben Baugebiet Mühle widerspricht der Landesplanung. Daran hat sich die Gemeinde zu halten. Zunächst war beabsichtigt, den Bebaungsplan mit baurechtlichen Tricks ins Leben zu rufen. Hier wurde darüber mehrfach berichtet. Dazu reichte dann aber die Zeit nicht. Deshalb musste nun das Verfahren neu auf den regulären Weg gebracht werden. Die Kosten des Verfahrens, grob geschätzt deutlich mehr als 10.000 €, trägt der Investor. Mit dem Investor gibt es eine städtebauliche Vereinbarung. Investor ist die Fa. Glunz. War zu Beginn noch die allein die Errichtung einer Kita Ziel der Gemeinde hat sich dies mitlerweile zu einem Mehrfachvorhaben entwickelt. Es wurde ein Baugebiet angehängt und eine Erweiterungsfläche für die zu bauende Kita. Der Kita-Bedarf wurde mit Planungsgewinnen durch Sozialwashing vergoldet, zum Nutzen des Investors. Wenn wundert es, wenn daraus Schlusfolgerungen für den Planungsprozess gezogen werden. Dass diese auch die ziemlich selbstherrlich agierende Wählergemeinschaft WIR mit der Bürgermeisterin Frau Falkenberg treffen, liegt auf der Hand. Transparenz statt privater Tätersuche wegen Grafitti auf einem Fußweg wäre eine Lösung.
Im Planungsausschuss wurde nun eine Alternativenuntersuchung vorgelegt. Das Egebnis ist durch Bewertungsmaßstab und Auslassung, dass nur die gewünschte Fläche an der Mühle in Dassendorf geeignet ist. Wen wundert es!
um ein Baugebiet. Reihenhäuser in Massen. Das nutzt dem Investor. Alternativen an anderer Stelle für die Kita sind aufgezeigt, aber Frau Falkenberg bleibt untätig, diese zu eröffnen. Wieso eigentlich? Dass es eine Landesplanung gibt, die aus guten Gründen Vorhaben dieser Art im Außenbereich verhindern will, hat sich bis zur Bürgermeisterin wohl noch nicht herumgesprochen. Die Lekture dieser verpflichtenden Landesplanung wäre hilfreich. Eine Vielzahl von schwerwiegenden Einwänden gegen die Absichten von Frau Falkenberg steht im Raum. Sie werden von der WIR-Fraktion samt und sonders ignoriert. Die Planung soll durchgepeitscht werden. Derzeit startet wohl der zweite Versuch. Bündnisgenossen sind gefunden. Sie fühlen sich aber durchaus wohl dabei, belogen zu werden. Wenn es an der Zeit ist, werden Sie hier Näheres finden.
nutzt den Gehweg und schreibt drauf, was man sonst nicht verbreitet kriegt. Jenen Gehwegschmierern sei gesagt, dass sie die Vorwürfe wenigstens begründen sollten. Dazu gibt es viele offizielle Gelegenheiten. Wer diese scheut, der hat wohl nichts in der Hand und ist als Ankläger verbrannt.
Enthusiasten den richtigen "Kick" geben. Waghalsige Manöver enden nicht selten in Knochenbrüchen oder ( weniger schlimm) in Abschürfungen. Schutzkleidug ist nämlich verpönt. Den Schutz liefert die sozial finanzierte Krankenkasse der Eltern. Die Arbeiten sind, wie man leicht erkennt, richtig teuer. Es gibt einen Zuschuss der EU aus einem Irgendwie-Förderprogram. Aber verbaggert wird hier auch die Grundsteuererhöhung. Hatte es nicht geheißen, die Finanzsituation der Gemeinde verlange dringend zusätzliche Einahmen.
Statt Kita soll jetzt zusätzlich neues Wohngebiet geplant werden. Im Planungsausschuss wurde dazueine bemerkenswerte Begründung der Änderung des FPlanes
"geschlechtsneutral" umgestellt. Was dabei herausgekommen ist, zeigt das folgende Beispiel:
brauchten sie eigentlich nur eine bessere Asphaltdecke. Der komplette Ausbau wäre die Anlieger teuer gekommen. Noch mehr hätte eine neue Erschließungsstraße gekostet. Die Schäden an der vorhandenen Decke stammten wahrscheinlich nicht einmal von der Nutzung durch die unmittelbaren Anlieger. Wahrscheinlich gehen sie auf das Konto schwerer landwirtschaftlicher Fahrzeuge. Auf Hochborde, Regenentwässerung, Fußgängerwege, Straßenlampen etc können die Anlieger gut verzichten. Irgendwann ist zwar das Vorhandensein einer ausreichenden Erschließung im Rahmen der Baugenehmigungen bestätigt worden. Jetzt reicht es jedenfalls aus, wenn die Erschließung rechtlich nur ein Wirtschaftsweg ist. Ob das so bleibt, wenn die Bebauungspläne für das Gebiet realisiert werden, ist aber offen. Dann werden wohl echte Erschließungsstraßen unumgänglich.
ermögen verloren zu haben. So schreibt sie im Propagandablatt "der Sachsenwalder" (8/2021) die SPD hätte die " Planung und Ausweisung des Gewerbegebietes" auf den Weg gebracht. Es war doch Herr Straßburg (SPD) , der wiederholt das Gewerbegebiet als "totgeborenes Kind" (sic) bezeichnete! Die heutige Bürgermeisterin (damals SPD) sekundierte und ließ ihn gewähren. Vergessen? Jahrelang hat die SPD und Frau Falkenberg das Gewerbegebiet bekämpft und ungenutzt liegen lassen. Hohe Einkünfte aus der Gewerbesteuer sind der Gemeinde deshalb entgangen. Mit Lügengeschichten wurde von Frau Falkenberg die Untätigkeit bemäntelt. Heute zu behaupten, die SPD habe " Planung und Ausweisung des Gewerbegebietes" auf den Weg gebracht, zeugt von totaler Unkenntnis der kommunalpolitischen Irrungen der SPD. Verständlich, Man musste sich um anderes kümmern. Eben: Bauwütige und Investoren bedienen. Weshalb das im Vordergrund stand, scheint man den heutigen SPD-Vertretern nicht erklären zu wollen.
ht die UNtersuchung durch ein hohes Maß an Sachkenntnis und Sorgfalt. Die baukulturelle Besonderheit der Waldsiedlung liegt den Autoren genauso am Herzen, wie deren Nutzung zu Durchgrünung. Viele Vorschläge zeugen von guter Kenntnis der Autoren von den baurechtlichen Tricks für maximale Nutzung. Sogar den Wildwuchs bei Nebengebäuden und Versiegelung hat man im Auge.
"Stadthausvilla" so lautet das Werbeschild an einem Neubau gegenüber der Waldwiese. Zwei satte Säulen machen den klassizistischen Stil klar. Solche Säulen zeichnen auch die Tempel der griechischen Götter aus. Wer es nicht von allein weiß, kriegt es auf die Nase gebunden. Hier wohnt wer. Auf der anderen Straßenseite, die Dassendorfer Waldwiese, die Bismarck zum Dassendorfer Grün beiträgt. Der Kontrast ist kaum zu überbieten. Wieso dieses 2-stöckige Gebäude in Dassendorf möglich war, wo es doch Bebauungspläne und Gestaltungssatzungen gibt, könnte man fragen. Die Antwort ist einfach: Straßburg. Gut,dass die Wählergemeinschaft WIR sich von dieser Zeit klar getrennt hat. Es kann nur noch besser werden.
Wer wird die unvorstellbaren Kosten des wirtschaftlichen Stillstandes und der Corona-Schäden zu zahlen haben ? Bleiben die Beschränkungen der Freiheitsrechte erhalten? 

Nicht immer halten sich diese an ihre Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und Rechtstreue. Besonders bei Grundstücks-angelegenheiten muss der Bürger vorsichtig sein. Der sprichwörtliche längere Arm bekommt dann seine konkrete Gestalt. Bei kleinen Ämtern und Gemeinden ist Rechtstreue ein dehnbarer Begriff. Wie Sie sich unter diesen Bedingungen am besten verhalten, das lesen Sie hier.