Seniorenwohnanlage für Dassendorf; wo und wie?
Vor einiger Zeit ergab sich am alten Frachtweg die günstige Möglichkeit, dass ein Investor auf einem Grundstück investieren wollte, das er bereits in Besitz hatte. Seitens der Gemeinde mussten lediglich die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden. Als die Sache nach der Kommunalwahl von der SPD/GuD Koalition weiter geführt werden sollte, war schnell Desinteresse und eine gewisse Lustlosigkeit zu bemerken. Problematisch waren angeblich die Lärmimmissionen seitens der Bundesstrasse. Aber auch Immissionen seitens des Gewerbegebietes waren zu bedenken. Das Gebäude wurde deshalb weiter nach Norden verschoben. Die Immissionen seitens des Gewerbegebietes waren deshalb so erheblich, weil von einer Lärmbelastung ausgegangen wurde, die bei einer maximalen Nutzung der umgebenden Flächen auftreten könnte. Abhilfe hätte eine planungsrechtliche Herabzonung schaffen können. Am Ende verlor der Investor angesichts einer Nachbarbeschwerde die Lust an dem Standort. Warum eigentlich, blieb bis heute unklar, denn der Beschwerdeführer machte sich Sorgen um die Lärmbelastung der Seniorenwohnanlage! Klagen kann nur, wer beschwert ist. Er war es jedenfalls nicht. Wie DSL und Gewerbegebiet hat die SPD/GuD Koalition es geschafft, auch dieses Projekt zu vermasseln.
Nun will der gleiche Investor
zusammen mit der Sparkasse Ratzeburg eine Seniorenwohnanlage auf dem Wiesengelände nördlich der Bundestrasse zwischen Wendelweg und Heizkraftwerk bauen.